Nachhaltigkeit
Umweltfreundliche und sozial verträgliche ForstwirtschaftRettung einer bedrohten Art
Nachhaltige Anbaupraktiken fördern die Fähigkeit der Sandelholz-Mischwälder, überdurchschnittliche Mengen an CO2 zu binden. Experten gehen davon aus, dass ein ausgewachsener Sandelholz-Baum etwa 21 kg CO2 absorbiert. Sandelholz steht seit Jahren als bedrohte Art auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN).
JC Sandalwood trägt wesentlich dazu bei, diese bedrohte Baumart zu schützen.
Wiederaufforstung, Biodiversität & Klimaschutz
Umweltschutz spielt beim Anbau von Sandelholz eine wichtige Rolle. Für JC Sandalwood wird keine Fläche gerodet. Die Bäume werden ausschließlich auf Landstrichen kultiviert, die zuvor landwirtschaftlich oder als Weideland für die Viehzucht genutzt wurden. Sandelholz (Santalum album) ist ein hemi-parasitärer Baum, der nur mit Wirtspflanzen gedeihen kann. Deshalb sind mit der Kultivierung neue Mischwälder entstanden, die Pflanzen und Tieren einen neuen Lebensraum bieten.
Die Mischwald-Kultivierung unterstützt zudem die Entwicklung der Bodenqualität, denn sie verringert den Salzgehalt der Böden und wirkt Bodenerosionen entgegen. Die Vielfalt der Bäume wirkt sich dank ihrer unterschiedlichen Wurzelsysteme positiv auf den Grundwasserspiegel aus.


Es wird kontinuierlich daran gearbeitet, den Verbrauch von Wasser zu reduzieren und dabei die optimale Aufzucht der Bäume zu gewährleisten. So sorgt der Einsatz effizienter Technologien wie z.B. die Tröpfchenbewässerung.
Das wertvolle Sandelholz-Öl wird mittels Wasserdampf-Destillation aus dem Kernholz und aus den Wurzeln gewonnen. Dieser Prozess führt zu einem hohen Wasserverbrauch, der jedoch dank eines eigens entwickelten, innovativen Systems stark reduziert wird: Das Abwasser wird unter Einsatz spezieller Bakterien nahezu komplett recycelt. Der restliche Wasserverbrauch der Verarbeitungsanlage, der größtenteils für die Kühlung anfällt, wird teils aus umfassend gesammeltem Regenwasser und im letzten Schritt vom kommunalen Versorger gespeist. Hierdurch werden jährlich 7 Millionen Liter Wasser gespart.